![[PDF] Soziale Phobien: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Mit Online-Materialien (Materialien für die klinische Praxis) KOSTENLOS DOWNLOAD](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51BCkeNsNSL._SS400_.jpg)
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Der Mund wird trocken; die Stimme überschlágt sich; das Herz rast und das Gesicht fárbt sich dunkelrot -- bei wem sich solche Symptome wáhrend eines normalen Party-Gespráches einstellen; der leidet höchstwahrscheinlich unter einer sozialen Phobie. Der so genannte Sozialphobiker fürchtet sich vor jenen alltáglichen Situationen; in denen er der Bewertung durch andere Menschen ausgesetzt ist. Wenn diese Furcht pathologische Züge annimmt; so spricht die Wissenschaft von einer Phobie. Die soziale Phobie ist zwar eine kaum bekannte; aber dennoch weit verbreitete Krankheit: Nach neueren Schátzungen liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Durchschnittsbürger bei zirka 13 Prozent; einmal im Laufe seines Lebens an einer sozialen Phobie zu erkranken! Wie verlásslich solche Zahlen sind; lásst sich für den Laien allerdings kaum beurteilen. Schließlich bleibt ihm verborgen; ab wann ein zurückhaltender Mensch von einem Experten als pathologisch schüchtern angesehen wird. Der Verhaltenstherapeut Ulrich Stangier und seine Kollegen legen in erster Linie dar; was sich therapeutisch gegen diese Störung tun lásst. Das Buch ist ein Behandlungsmanual für angehende Kliniker. Es informiert Schritt für Schritt über das therapeutische Vorgehen bei der Behandlung einer Sozialphobie. Breiten Raum nimmt die Darstellung jener verhaltenstherapeutischen Techniken ein; die sich in so genannten Effizienzstudien als wirksam bei der Behandlung der Störung erwiesen haben: Ob Rollenspiel; soziales Kompetenztraining; Gedankenkontrolle oder per Videofeedback kontrollierte Kommunikationsübung; der angehende Therapeut und interessierte Laie wird ausführlich über den Stand des praktisch relevanten Behandlungswissens informiert. Dabei nehmen die Autoren einen dezidiert therapeutischen Standpunkt ein. Fragen nach der Grenzziehung zwischen normalem und pathologischem Verhalten werden hingegen kaum thematisiert. Und auch die Entstehungsbedingungen der Krankheit; die 'átiologischen Faktoren'; werden nur nebenbei diskutiert. Als Leser wüsste man gern; ob ein Persönlichkeitsmerkmal wie Schüchternheit einen Menschen dazu prádestiniert; eines Tages an einer Sozialphobie zu erkranken. Doch diese in der Persönlichkeitspsychologie gegenwártig stark diskutierte Frage wird in dem Buch kaum behandelt. Vielmehr entwerfen die Autoren eine bis ins Detail ausgefeilte Leitlinie zur Behandlung sozialer Phobien; die besonders für Psychotherapeuten in der Ausbildung von hohem Nutzen sein dürfte. --Nikolas Westerhoff
-- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Pressestimmen
'Stangier; Heidenreich und Peitz haben ein gut ausgearbeitetes Manual vorgelegt; das besonders für die Kurzzeitbehandlung (fünf probatorische Sitzungen zur Diagnostik und Motivationsklárung sowie 25 anschließende Therapieeinheiten) im Rahmen der heilkundlichen Psychotherapie geeignet ist.' www.socialnet.de'Damit dies auch in der Praxis umsetzbar ist; enthált das Buch viele gute Patientenmaterialien; von spezifischen Fragebogen für die Therapieplanung und Begleitdiagnostik; über psychoedukative Informationsblátter bis hin zu Arbeits- und Ìbungsmaterialien. Auch in unserer eigenen therapeutischen Praxis wenden wir dieses Modell immer wieder mit großem Erfolg bei Sozialphobikern an.' Verhaltenstherapie'So können z. B. die einzelnen Behandlungsschritte vom Patienten noch einmal nachgelesen und damit besser verstanden werden. Für viele Praktiker dürfte dieser Teil des Buches von hoher Relevanz sein. Es ist erfreulich; dass mit dem hier besprochenen Behandlungsmanual ein Behandlungsprogramm für die Soziale Angststörung im Einzelsetting zur Verfügung steht; vor allem da die vorgestellte Behandlung in ihrer Wirksamkeit dem bisher am besten belegten gruppentherapeutischen Vorgehen nach Heimberg nachgewiesenermaßen mindestens ebenbürtig ist. Besonders hervorzuheben ist auch die sehr gute Benutzerfreundlichkeit; die sicherstellt; dass KollegInnen; die mit grundlegenden kognitiven und verhaltenstherapeutischen Techniken vertraut sind; in kurzer Zeit die Behandlungsmethodik erfolgreich einsetzen können. Dem Buch ist vor diesem Hintergrund eine weite Verbreitung sehr zu wünschen.' Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie
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